Nicht vor allzu langer Zeit ergriffen die sogenannten Container-Rechenzentren den globalen Markt. Diese kennzeichneten sich dadurch aus, dass sie als sehr intelligente und besonders energieeffiziente Lösungen durchgingen. Jedoch kommt nun die Frage auf, für welche Einsatzgebiete diese Container-Rechenzentren konzipiert wurden und für welches Unternehmen sie interessant sind.
Insgesamt werden im Moment diverse Arten von Rechenzentren in Containern unterschieden.
Die erste Container-Art basiert auf den sogenannten mobilen Containern. Dieser ist dafür konzipiert wurden, dass sie vorübergehend einen Betrieb des Rechenzentrums übernehmen können.
Vorkonfiguriert und betriebsbereit
Als zweites existieren Lösungen, die für kleine Unternehmen gedacht sind, bei dem der komplette IT-Bereich dargestellt werden kann. Rechenzentrumstechnisch wird es so aufgebaut, dass es vorkonfiguriert ist und für den Betrieb einsatzbereit ist. Alles, was für den Betrieb notwendig ist, wird in diesen Container integriert, das heißt Klima, USV-Versorgung, Datenschränke sowie Infrastrukturmodelle. In Bezug auf Energie wird eine 400 V Anlage zur Verfügung gestellt, die Mittelspannungsanlagen, Transformatoren und Generatoren in die Containerlösung nicht hineinfließen lässt.
Energieeffizienz
Beide Container-Rechenzentren lassen aber eine wichtige Frage im Vordergrund stehen: Es ist ungeklärt, inwieweit die Sicherheit und die Verfügbarkeit geregelt sind. Des Weiteren sollte sichergestellt werden, ob die relativ kompakte Bauart, die Energieeffizienz der heutigen Zeit standhalten kann und die Kosten für Energie nicht nach oben treiben lässt. Derzeit existieren Lösungen, die auf der Grundlage des sogenannten Green Datacenter konzipiert wurden, die einerseits ihren Zweck sehr gut erfüllen und auch kostengünstig sind, aber deutlich mehr Energie verbrauchen als andere Bauweisen.
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