Auf der diesjährigen Tech-Ed Europe 2010 in Berlin hat das Unternehmen aus Redmond die neue Version seines Server-Betriebssystems demonstriert. Mit Hilfe von Windows Storage Server R2 Essentials soll eine Plattform entstehen, die für netzwerkbasierte Storage-Appliances gedacht ist. Im Vergleich zu Windows Storage Server 2008 soll sich diese Version insbesondere an Kleinunternehmern mit bis zu 25 Nutzern richten.
Im Windows-Server-Storage-Blog wird verblüffend einfach beschrieben, wie die Einrichtung des Systems funktioniert: „Auspacken, mit dem Netzwerk verbinden, Einschalten und via Browser auf das Gerät zugreifen, um es zu konfigurieren.“ Die mitgelieferte Verwaltungskonsole erlaubt es, den jeweiligen Zustand eines Gerätes und von Client-Rechnern problemlos zu überwachen und zu kontrollieren.
Microsoft hebt bei Essentials insbesondere die Aufgaben wie Backup von Dateien und Ordnern sowie Festplatten-Images hervor. Des Weiteren soll auch ein zentraler Speicherort existieren und ein Remote-Zugriff. Das Unternehmen erläuterte auch zudem, dass sie den Beitritt zu Active-Directory-Domänen unterstützen.
Ebenfalls wurde bekannt gegeben, dass Windows Storage Server 2008 R2 Essentials genauso wie Workgroup, Standard und Enterprise nur über Hardware-Partner unterstützt werden. Eine erste finale Version ist für das Jahr 2011 geplant. Vorher soll aber noch eine Beta-Version veröffentlicht werden.
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