1&1 ist mit über 70000 Servern auf Platz eins bei der Untersuchung großer IT-Unternehmen des US-Fachmagazins Intac. Nur der Chip-Hersteller Intel und der Suchmaschinen-Dienst Google haben mehr Rechner im Einsatz als der deutsche Internet-Provider.
Schaubild zur Infrastruktur von IT-Unternehmen
In einem Schaubild wurden die untersuchten IT-Unternehmen zusammengefasst. Intac gibt darin Aufschluss über die Infrastruktur der einzelnen Unternehmen. Von der Webseite Data Center Knowledge, ein Nachrichtenportal rund um das Thema Rechenzentren, stammt das Datenmaterial. Eine ähnliche Austellung der Server für den deutschen Markt finden Sie hier. Das Unternehmen 1&1 hat mehr als neun Millionen Kundenverträge und vermietet Speicherplatz auf schnellen Webservern.
Für dieses Angebot betreibt 1&1 über 70000 Server, laut Intac so viele wie kein anderer Webhoster.
Nach Angaben der Experten kommt Intel auf 100000 Rechner, mehr als eine Million hat Google im Einsatz. Das Spitzentrio Intel, Google sowie 1&1 setzt sich in der Liste deutlich von den anderen genannten Unternehmen ab. Geführt wird das soziale Netzwerk Facebook mit 30000 und AT&T der Telekommunikations-Anbieter mit 20268 Servern. Die Zahlen einiger deutschen Anbieter finden Sie unter dem Link oben.
Einige Unternehmen wurden auf jeweils mehr als 50000 Rechner geschätzt, da die Konzerne keine genauen Zahlen veröffentlichen wollten. Darunter sind die Serverfarmen Microsoft, HP, Yahoo, IBM und Amazon.
1&1 – CO2 sparend dank „grünem Strom“
Zum größten Teil hat 1&1 seine Server in mehreren Hochleistungs-Rechenzentren im Karlsruher Raum untergebracht. Im neuen amerikanischen Rechenzentrum in Lenexa stehen ungefähr 12000 Server. Alle Rechenzentren von 1&1 werden ausschließlich mit „grünem Strom“ versorgt, dadurch können bis zu 30000 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden.
Bei einem neuen Rechenzentrum-Großprojekt in Hanau wird 1&1 ebenfalls auf Klima-neutrale Energie setzen. Eines der größten Rechenzentren Europas entsteht auf dem Gelände des Siemens Technopark. Für 2011 ist die Inbetriebnahme einer hochmodernen Internet-Fabrik auf einer ausgedienten Atomanlage geplant. Diese schafft Platz für weitere 100000 Server.
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